Beinahe jeder wird es kennen: Etwas oder Jemanden loszulassen fällt uns schwer. Oft ist es leichter Dinge loszulassen, materielles. Menschen loszulassen fällt den meisten noch viel schwerer.
Kennst du jemanden der alles, wirklich ALLES sammelt? Angefangen von Postkarten, Bücher, Kleidung, Dinge die an irgendjemanden/irgendwas erinnern? Schränke/Dachböden/Keller sind bis oben hin gefüllt und die Sachen, die jahrelang aufgehoben werden, geraten in Vergessenheit und dennoch kann man sich nicht davon trennen. Dabei tut ausmisten/loslassen von alten Sachen/Dingen SO gut!
Ganz abgesehen von Dingen halten wir auch an Menschen fest, können diese nicht loslassen obwohl man schon lange merkt, dass der oder diejenige uns garnicht mehr gut tut. Viele Beziehung werden aufgrund der Gewohnheit aufrecht erhalten. Freunde und Partner halten zu lange am anderen fest, obwohl es schon offensichtlich ist, dass die „Luft draußen ist“. Man entwickelt sich in andere Richtungen – dennoch kann man nicht loslassen.
Wieso fällt es uns so schwer loszulassen?
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Sicherheit: Das ist wohl der gängigste „Grund“: Aus Angst vor Veränderungen haltet man an Dingen/Menschen fest um ja nicht aus der gewohnten Komfortzone hervorzutreten.
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Aufgeben? Niemals! Viele Menschen wollen/können nicht aufgeben, halten solange an etwas fest, bis es garnicht mehr geht.
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Alte Gewohnheiten/Erinnerungen: Früher war es doch so schön, warum ist es jetzt anders? An alten Gedanken festhalten und die Veränderungen nicht wahrhaben wollen.